Fettreiche Kost kann viele Nebenwirkungen haben. Zuträglich zu einer Diät ist fettreiche Kost nicht. Es gibt zudem immer mehr Menschen, die eine fettreiche bzw. fettlastige Ernährung ablehnen, weil sie gesundheitsbewusst sind und fettarm essen wollen.
Fettarm essen bedeutet vornehmlich fettarm kochen. Dabei verzichtet man aber gleich auch das Wesentliche, was Fett ausmacht – auf den Geschmack. Denn Fett ist vor allem ein Geschmacksträger. Doch auch ohne Fett lassen sich Speisen zubereiten, die köstlich schmecken.
Fettarm zubereitet werden können vor allem Brühen und Saucen, und zwar durch das Entziehen von Fett aus diesen Zubereitungen. Um Brühen und Saucen Fett zu entziehen und anschließend fettarm damit Speisen zu garnieren bzw. zu kochen, können Soßen und Brühen über Nacht in den Kühlschrank gestellt werden. Dort kühlen Soßen und Brühen ab. Das Fett setzt sich ab und kann am nächsten Tag mit einem Löffel entfernt werden. Fettarm lassen sich Saucen zudem zubereiten indem statt Sahne für die Zubereitung fettarmer Joghurt verwendet wird.
Fleisch und Fisch können indes statt mit einer Panade mit einer Marinade garniert und danach gebraten bzw. gegrillt werden. Und statt Fett in der Pfanne zum Braten kann auch Öl verwendet werden. Alternativ ist es möglich, dass eine beschichtete Pfanne verwendet werden kann. Und ein Ei kann sogar in Mineralwasser gebraten werden.
Auch bei der Zubereitung von Salatdressing kann Fett gespart werden. Ganz ohne Öl kommt man hier allerdings nicht aus. Es gilt hier eher Augenmaß zu wahren. Statt einem Esslöffel Öl reicht auch schon ein Teelöffel aus.
Eine sehr schonende Zubereitungsart allgemein ist das Dampfgaren. Das geht am besten im Dampfgarer. Beilagen wie Kartoffeln und Reis, aber auch Fisch und Fleisch lassen sich im
Dampfgarer völlig ohne die Zugabe von Fett zubereiten.
Fettarm kochen ist die Grundlage für eine Diät, die auch gelingt.
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