Große Auswahl beim Fitnesssport

Wer Eine Sportart zum Abnehmen sucht hat die Qual der Wahl. Wichtig ist es die eigenen Ziele zu kennen. Will man nur abnehmen, Ausdauer trainieren, oder auch den Körper definieren?  Fitnesssport eignet sich für diese Ziele sehr gut. Muskeln helfen natürlich perfekt zum Abnehmen, da sie viel Energie benötigen. Die wichtigsten Muskelaubausportarten stellen wir separat in diesem Artikel vor.

Übersicht Sportarten im Fitnessbereich
Wir haben einmal die wichtigsten 15 Fitnesssportarten genauer unter die Lupe genommen.
Worum geht es bei dieser Sportart? Was sind seine Vor- und Nachteile? Ist diese Sportart etwas für mich? Wie meinen es ist für Jeden etwas dabei.

 

Inhalt – Übersicht Sportarten

  • Aerobic
  • Bodyweight Training
  • Coretraining
  • Crossfit
  • Crunning
  • Functional Fitness
  • Joggen

 

  • Zirkeltraining
  • Pilates High Intensity Interval Training
  • sh’bam
  • Stepping
  • Tabata
  • Tae Bo
  • Yoga
  • Zumba

Abnehmen und keine Muskeln

Es ist nicht so, dass bestimmte Sportarten nur dem Muskelaufbau oder dem Abnehmen dienen. Muskelaufbau, Kondition, Ausdauer, Definition des Körpers und Kraft sowie Fettabbau sind alles Faktoren, die Fitnesssportarten auf die eine andere Weise enthalten. Wer abnehmen möchte, ist dabei nicht so stark darauf aus, dass er Muskeln aufbaut. Vorgestellt werden hier Fitnesssportarten, die vorrangig für diejenigen geeignet sind, die abnehmen möchten. Natürlich können diese Sportarten auch von jemanden ausgeführt werden, der auf Muskelaufbau aus ist. Dann allerdings nur als Ergänzung.

Keine festen Trainingstage und keine Wettbewerbe

Das Training für Fitnesssportarten findet im Fitnessstudio statt. Üblich ist in vielen Fitnessstudios, dass eine Sportart an einem oder verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Zeiten angeboten wird. Somit haben Mütter wie auch Berufstätige die Möglichkeit zum Training zu kommen. Viele Fitnesssportarten lassen sich sogar auch zeitunabhängig zuhause ausführen. Als Trainingshilfe dienen DVDs oder Youtubevideos. Gerade hier liegt der Vorteil vom Fitnesssport gegenüber Leistungssportarten wie Fußball, Tennis oder Handball und anderen Vereinssportarten. Denn erscheint man dabei nicht zum Training, kommt man nicht in den Kader zu den Spielen. Bei Fitnesssportarten gibt es im Rahmen des Fitnesssports auch keine Wettbewerbe. Ein Trainingsziel kennt man bei Fitnesssporten ebenso wenig. Ausfälle durch Krankheit oder Urlaub kann man sich bei diesen Fitnesssportarten durchaus leisten.

Aerobic

Aerobic ist die am weitest verbreitete Fitnesssportart in Fitnessstudios. Es handelt sich um ein Training aus Bewegungen zu Musik. Aerobic ist dabei eine Mischung aus Tanz und Gymnastik. In die Fitnessstudios kam das Ausdauer- und Koordinationstraining Ende der 1980er Jahre.

Zirkeltraining

Das klassische Zirkeltraining wurde indes schon 1952 von britischen Sportwissenschaftlern entwickelt. Jede Übung – ob Kraft oder Ausdauer – muss 40 Sekunden gehalten werden. Dazwischen gibt es eine 30 Sekunden-Pause.

Bodyweight Training

Das reine Bodyweight Training unterscheidet sich von Functional Fitness dadurch, dass nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird. Hilfsmittel werden für diesen Fitnesssport nicht benötigt. Begründer der modernen Bodyweight Training Übungen war der US-Amerikaner Mark Lauren. Mit dem eigenen Körpergewicht trainiert der Mensch eigentlich schon seit seiner Frühgeschichte.

Pilates High Intensity Interval Training

Ebenfalls hochintensiv sind die Workouts beim Pilates High Intensity Interval Training. Es handelt sich hier um die HIIT-Variante von Pilates. Dieses wurde in den 1930er Jahren von Joseph Hubert Pilates entwickelt. Das Pilates High Intensity Interval Training zielt vor allem auf den Muskelaufbau und die Stärkung der Tiefenmuskulatur ab. Stressabbau kann man damit ebenfalls erreichen.

Coretraining

Etwas aus der Reihe fällt das Coretraining. Diesen Fitnesssport darf man nämlich nicht einzeln betrachten. Das Coretraining dient vor allem Sportlern zur Verletzungsprävention oder zur Leistungssteigerung. Doch auch als Abnehmsport ist das Coretraining geeignet. Trainiert werden beim Coretraining die einzelnen Muskeln jeweils isoliert. Entwickelt wurde das Coretraining in den 1950er Jahren.

sh’bam

Die Idee zu sh’bam hatte Les Milles im Jahr 1968. Es handelt sich bei sh’bam um einen spaßigen Tanz-Workout. Tanzerfahrung ist dafür nicht nötig. Angeboten werden Workouts von 30 Minuten, 45 und 55 Minuten Länge. Die Musik, zu der getanzt wird, ist sehr rhythmisch und schnell.

Crossfit

Etwas jüngeren Datums ist die Fitnesssportart Crossfit. Diese wurde in den 1980er Jahre von Greg und Lauren Glassman entwickelt. Der erste Crossfit-Trainingsraum wurde 1995 in den USA eröffnet. Heute ist Crossfit eine Fitnessmarke, die Lizenzen auf der ganzen Welt vergibt. Es handelt sich hierbei um ein ultrahartes Zirkeltraining.

Stepping

Ebenfalls in der Gruppe in einem Fitnessstudio wird heute Stepping oder Step Fitness trainiert. Es handelt sich hier um eine Art von Fitness, bei der das Steppbrett eine große Rolle spielt. Der Ursprung dieser Fitnesssportart liegt im Zeitraum des Beginns des 19. Jahrhunderts.

Crunning

Ebenfalls seit seiner Frühgeschichte bewegt sich der Mensch auf allen Vieren fort. Jedenfalls wenn man an die Evolution glaubt. Heute geht der Mensch zwar aufrecht. Doch Kleinkinder krabbeln immer noch. Beim Crunning geht man praktisch zurück ins Babyalter oder in die Frühgeschichte der Menschen. Crunning ist nämlich ein Fitnesssport, bei dem man auf allen Vieren sich durchs Gelände bewegt. Diese Trend-Fitnesssportart stammt aus Australien und wurde von Shaun McCarthy entwickelt. Das war 2015. Der Trend ist schon nach Europa übergeschwappt.

Tabata

Bei Tabata handelt es sich um einen HIIT-Fitnesssport. 4 Minuten lang geht der Sportler dabei an seine körperlichen Grenzen. Für Tabata sind keine Geräte nötig. Namensgeber für diesen Fitnesssport ist der japanische Professor Izumi Tabata. Dieser hat Mitte der 1996 Jahre auf der Grundlage einer Studie diese Fitnesssportart entwickelt.

Functional Fitness

Functional Fitness ist wiederum eine Fitnesssportart, die auf komplexe Bewegungsabläufe setzt. Es ist in den Bereich des Bodyweight Training einzuordnen. Allerdings wird hier mit Hilfsmitteln gearbeitet. Die Ursprünge von Functional Fitness liegen in den 1980er Jahren im Bereich Rehabilitation. Functional Fitness wird daher auch als ganzheitliche funktionelle Bewegungstherapie angesehen.

Tae Bo

Tae Bo ist ein Cardio-Workout mit Elementen aus asiatischen Kampfsportarten. Entwickelt wurde Tae Bo von Billy Blanks in den 1980er und 1990er Jahren. Wie Aerobic begann Tae Bo den Siegeszug zunächst über DVDs im Hometrainingsbereich. Erst um die Jahrtausendwende kam Tae Bo auch in die Fitnessstudios.

Joggen

Ein weiterer Klassiker im Bereich des Fitnesssports ist Joggen. Anders als alle anderen Sportarten sind Waldwege und befestigte Pfade und auch der Gehweg die Trainingsstrecke für die Jogger. Im Winter verlegen viele ihre Streckenläufe aufs Laufband.

Yoga

Ein wahrer Stresskiller kann auch Yoga sein. Diese eher entspannende Fitnesssportart geht zurück auf die eine philosophische Lehre aus Indien. Stressabbau steht dabei im Vordergrund.

Zumba

Zumba ist ein weiteres Beispiel für eine Fitnesssportart, der in einer Gruppe im Fitnessstudio betrieben wird. Entwickelt wurde Zumba in den 1990er Jahren von einem Fitnesstrainer aus Kolumbien. Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und Tanz mit überwiegend lateinamerikanischen Elementen.

Fazit

Jede Fitnesssportart hat ihre Vorteile und Nachteile. Gerne richten sich Fitnesssportler nach Trends. Fast jährlich wird eine neue Fitnesssportart erfunden. Nicht selten beruht eine neue Trendsportart auf einem bereits vorhandenen Trend oder ist eine Abwandlung von einer bereits bestehenden Sportart. Dieser Trend wird wohl auch weiterhin anhalten.