Chips – also frittierte Kartoffeln – verspeisen und dabei auch noch abnehmen? In der Theorie ist das durchaus möglich Chips zu verzehren und dennoch abzunehmen. Allerdings wird das mit den klassischen frittierten Kartoffelchips nicht gelingen. Deren Kalorienanzahl ist einfach zu hoch und der Geschmack der Chips kann regelrecht süchtig machen. Es ist nun aber so, dass es sich in dem Fall – wo Chips durchaus als Süßigkeit auf dem Speiseplan stehen können – keine frittierten Kartoffelscheiben sind. Es handelt sich hier um leckere Chips-Alternativen aus
- Möhren
- Linsen oder Erbsen
- Rote Bete
- Krabben
- Maniok
- Brot
Krabbenchips
Eine kalorienarme Alternative zu Kartoffelchips sind Krabbenchips. Diese Chips werden auch als Krupuk oder Koreppek bzw. Krabbenbrot oder Bratchip bezeichnet. Krabbenchips kommen ursprünglich aus Indonesien und werden aus Tapiokamehl, Salz sowie gemahlenen Shrimps und Gewürzen hergestellt. Die Masse wird in siedendem Öl ausgebacken. Das dauert nur einige Sekunden. Krabbenchips gibt es scharf oder mild gewürzt. Von ihrer Beschaffenheit her sind die Chips luftig und werden in mundgerechten Stücken angeboten, meist etwas größer als die herkömmlichen Kartoffelchips. 100 Gramm Chips haben 520 bis 540 kcal.
Brotchips
Eine Alternative zu Kartoffelchips sind Brotchips. Diese sind leicht und schnell selbst gemacht. Sie werden im Backofen bei 180 Grad ausgebacken nach dem Zerteilen von einem dünnen Stück Brot und dem Würzen. Gewürzt werden können Brotchips mit verschiedenen Gewürzen wie Rosmarin oder Oregano oder Paprika. 25 Gramm Brotchips haben 1080 kcal. Zu Bier und Antipasti passen Brotchips besonders gut.
Linsen- und Erbsenchips
Megaknusprig sind auch Erbsenchips sowie Linsenchips. Auch hier gibt es einige Geschmacksrichtungen mit Salz und mit Paprika. Erbsenchips gibt es – ganz asiatisch – Wasabi-Erbsenchips. 25 Gramm dieser knusprigen Chips haben gerade einmal 113 kcal. Diese recht scharfen Chips schmecken gut und geben ein gutes Gaumenerlebnis. Der Stoffwechsel freut sich darüber und die Chips können daher ohne ein schlechtes Gewissen zu haben verspeist werden, wenn gerade eine Diät gemacht wird.
Maniok-Chips
Hervorragend lassen sich Chips auch aus Maniok herstellen, der kalorienreichen Frucht, die mit Kartoffeln verwandt ist. Das Knollengemüse hat pro 100 Gramm gerade einmal 109 kcal. Es handelt sich somit um einen leichten Snack für den nächsten Fernsehabend. Maniok wird nicht nur in Mittelamerika angebaut, sondern auch in Afrika. Es handelt sich um ein Knollengemüse, das recht anspruchslos ist an die Wachstumsumgebung.
Rote Bete und Möhren
Ein Klassiker unter allen, die ihre Chips selbstherstellen, ist auch die Herstellung aus Rote Bete und Möhren.
Auf einen leckeren Dip zu den Alternativen zu Kartoffelchips muss man auch während der Diät nicht verzichten. Hier bietet sich Humus an.