Leinsamen als zusätzliche Proteinquelle

Leinsamen ist vor allem bekannt wegen seinem hohen Ballaststoffanteil. Dass Leinsamen auch eine hervorragende Proteinquelle ist, das ist nur wenigen bekannt. Leinsamen darf man aber als zusätzliche Proteinquelle nicht unterschätzen.

Unterschätzte Proteinquelle

Wer Verdauungsprobleme hat, sollte zu Leinsamen-Produkten greifen. Enthalten sind in Leinsamen Schleimstoffe, welche im Darm aufquellen und die Verdauung anregen. Leinsamen ist reich an Ballaststoffen und besteht aus 30 bis 45 Prozent aus Öl. Leinsamen ist aber auch eine hervorragende Proteinquelle. Stolze 24 Gramm Protein beinhalten 100 Gramm Leinsamen. Leinsamen ist somit eine unterschätzte natürliche Proteinquelle. Wer Gericht mit Leinsamen verfeinert, der regt also nicht nur die Verdauung an. Vielmehr versorgt Leinsamen den Körper auch zusätzlich mit Protein. Und das ist wichtig auch zum Abnehmen.

Verwendung von Leinsamen

Leinsamen gibt es in Form von Leinsamenöl zu kaufen, aber auch im geschroteten Zustand und als Eiweißpulver. Ob pur oder in Form von Pulver – Leinsamen lässt sich hervorragend in jedes Müsli mischen und auch in jeden Shake und Smoothie. Geschroteten Leinsamen kann man auch in den Salat mischen. Bei der Verwendung von Leinsamen sollte man allerdings Vorsicht walten lassen. Denn Leinsamen bringt die Verdauung ordentlich in Schwung. Zu viel Leinsamen kann eine abführende Wirkung haben. Es ist daher wichtig ausreichend viel zu trinken, wenn man Leinsamen zum Aufpeppen von Gerichten verwendet. 100 Gramm Leinsamen geschrotet haben im Übrigen 379 kcal.