Haferbrei (Porridge oder Qatmeal) zum Frühstück ist gesund. Haferbrei macht lange. Wer es mit den Toppings aber übertreibt hat alles andere als einen gesunden Fettkiller.
Vorsicht mit Toppings
Ungesüßter und ohne Toppings verfeinerter Haferbreit schmeckt fade. Grundsätzlich ist Haferbrei zum Frühstück eine gute Wahl. Der sämige Brei macht lange satt und ist auch ein Fettkiller durch seine vielen Ballaststoffe und seine langkettigen Kohlenhydrate. Wer es aber mit den Toppings und dem Süßen übertreibt, der hat letztlich mehr Kalorien aufgenommen, als er eigentlich wollte. Topping im Porridge bedeutet nämlich zusätzliche Kalorien. 20 Gramm Wallnüsse enthalten zum Beispiel zusätzliche 131 kcal und 20 Gramm Mandeln 114 kcal.
Weniger ist mehr
Bei den Toppings gilt beim Haferbrei das Motto „Weniger ist mehr“. 1 Teelöffel Mandelmus hat sogar 58 kcal und 1 Esslöffel Chia-Samen haben 73 kcal. Die gleiche Menge Kürbiskerne bringen es sogar auf zusätzlich 84 kcal. Den Haferbrei sollte man nicht zusätzlich auch noch zuckern. 1 Teelöffel Ahronsirup bedeutet aber auch schon 26 kcal zusätzlich. Doch das ist immerhin noch kalorienärmer als das Süßen mit weißem Industriezucker. Für zusätzliche Süße sollte man zu Obst greifen, wie Beeren. Vermeiden sollte man auch, dass man zum Frühstück eine recht große Portion Porridge isst. Eine kleine Müslischale reicht aus, um bis zum Mittagessen die Sättigung aufrecht zu erhalten.