Von blauen Tellern isst man automatisch weniger

Von blaufarbigen Tellern isst man weniger, als wenn die Teller eine andere Farbe hätten. Das wollen Farbtherapeuten herausgefunden haben. Wenn das Gehirn aber „blau“ sieht, gibt das Gehirn an den Körper eine Warnung ab.

Blau in der Farbtherapie und beim Essen

Farbtherapeuten geben in vielen Bereichen des Lebens wertvolle Tipps. Wenn es ums Essen geht, signalisiert ein blaufarbener Teller, dass wir von dem was auf diesem Teller drauf ist, weniger essen und vor allem langsamer essen. Das kann das Abnehmen unterstützen. Bewusst kann man aber auch Lebensmittel, die eigentlich nicht zur Diät passen auf einen blauen Teller legen. Dann isst man automatisch weniger davon. Für das Gehirn bedeutet die Farbe Blau nämlich eine Art Warnung – eine Warnung dass das auf dem blaufarbigen Teller nicht gesund ist.

Blau, eine nicht natürliche Farbe

Wir alle kennen den Grund, warum es keine blauen Lebensmittel gibt: Es existiert kein Färbemittel dafür. Und außer Heidelbeeren kennt man meist kein Lebensmittel, das über eine natürlich blaue Färbung verfügt. Und wenn das Gehirn „blau“ registriert, dann wird vom Gehirn aus eine Warnung an den Körper gesandt. Blau ist also unnatürlich und Blau wird vom Gehirn daher als „nicht gut“ assoziiert – egal ob auf dem blauen Teller ein gesunder Apfel liegt oder Schokolade. Das Gehirn meldet: Ich bin satt, ich brauche nichts mehr! Ehrlich sein muss man aber: Der Blau-Trick mit dem Teller funktioniert nicht bei allen Menschen.