Muskelkater – was kann man dagegen tun?

Die meisten Menschen kennen die Situation, wenn es nach dem Sport zu Verspannungen und unangenehmen Muskelkater kommt. Das Aufwärmen der Muskeln wird nämlich in den meisten Fällen beim Sport unterschätzt, denn eben das spielt die maßgebliche Rolle in Hinsicht auf den Muskelkater, der entstehen kann. Speziell dann, wenn eine Person noch relativ ungeübt und nicht wirklich routiniert ist, sollte Wert darauf gelegt werden, dass die Muskeln nicht überstrapaziert werden. Die meisten Menschen wärmen ihre Muskulatur vor dem Sport nicht genug auf, so dass es automatisch zu Muskelkater kommt. Oft stellt sich bei diesen Leuten die Frage, welche effektiven Maßnahmen gegen Muskelkater tatsächlich helfen können.

Abhilfe bei Muskelkater schaffen

Ist bereits Muskelkater vorhanden, den man zum Beispiel oft am Morgen danach zu spüren bekommt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für die Schmerzlinderung. Die Muskeln können sich zum Beispiel sofort besser entspannen, wenn man eine Wärmebehandlung beispielsweise durch einen Gang in die Sauna einleitet. Dasselbe Ziel erreicht man mit einer leichten Massage direkt in den schmerzhaften Zonen, sowie durch leichte Dehnungsübungen. Schmerzmedikamente werden nur bei sehr starken Beschwerden gereicht.

Der Grund für Muskelkater

Die Beschwerden durch den Muskelkater, bzw. die Muskelschmerzen entstehen dadurch, dass der Muskel zuvor beim Sport allzu stark beansprucht wurde. Im alltäglichen Leben bedeutet das einfach, dass der Sport bewusst langsam betrieben werden sollte. Taucht Muskelkater auf, heißt das nicht, dass man den Sport komplett streichen sollte, man sollte die Sache einfach nur sachte angehen. Die Muskeln sollten also immer gut aufgewärmt und die sportlichen Übungen sollten langsam praktiziert werden. Ungeübte Personen können sich aufwärmen, indem sie zum Beispiel kurz vorher joggen gehen. Auf keinen Fall empfiehlt es sich, von null auf 100 los zu starten, wenn der Muskelkater abgeklungen ist, ansonsten kommt es gleich wieder zum nächsten.

Magnesium hilft

Gute Nahrungsergänzungsmittel eignen sich ebenfalls für Sportler, um Muskelkater vorzubeugen. Gewisse Lebensmittel weisen zwar in geringem Maße die notwendigen Mineralien auf, in Summe ist das aber nicht genug, so dass zusätzlich Magnesium eingenommen werden sollte. Dadurch werden die Muskeln mit Nährstoffen und mit Energie versorgt. Es spielt keine Rolle, ob das Magnesium vor oder nach dem Sport eingenommen wird.