Der Trend Aerobic zu machen kam in den 1980er Jahren. Erst gab es Videos (unter anderem mit Jane Fonda) und später wurde Aerobic auch im Rahmen von Kursen im Fitnessstudio angeboten. Aerobic beinhaltet mehrere Grundelemente. Und zwar Ausdauer, Koordination und Choreografie sowie Tanz und Gymnastik.
Ablauf des Trainings
Die Kurse im Fitnessstudio beginnen in der Regel immer wieder von vorne, so dass ein Einstieg jederzeit möglich ist. Oder Aerobic-Anfänger werden von einer bestehenden Aerobic-Gruppe regelrecht animiert mitzumachen. Die Bewegungsmuster variieren sehr stark. Dabei läuft das Training ohne Pause, immer synchron zur Musik ab. Was für Bewegungen durchgeführt werden, gibt der Trainer vor durch Kommunikation oder Gesten. Wichtig ist, dass der Trainer ein Allrounder ist und nicht nur die Bewegungen vorgibt, sondern auch Fehler der Mitwirkenden wahrnimmt und korrigiert. Bei Aerobic unterscheidet man beim Training zwei Belastungsvarianten – Low-Impact und High-Impact. Beide Belastungsvarianten können in einer Trainingsstunde auch vorkommen. Dann spricht man von Mixed-Impact. Wichtig für diejenigen, die mit Aerobic abnehmen möchten, ist der Warm-up und der Cooldown mit Abkühlen, Nachdehnen und Entspannen.
Kalorienverbrauch dank Aerobic
Der Kalorienverbrauch innerhalb einer Aerobic-Trainingsstunde ist unterschiedlich hoch. Es kommt auf die Intensität der Übungen an und auf die Dauer. Durchschnittlich kann man während einer Aerobic-Stunde aber 450 bis 700 kcal verbrennen. Und zwar dann, wenn das Training eine Stunde dauert. Eine Aerobic-Einheit pro Woche genügt, um damit auch einen gewissen Abnehmerfolg zu erzielen. Dank der Gruppendynamik im Fitnessstudio unter Traineranleitung wird auch sehr viel Motivation erreicht beim Training dieses durchzuhalten und richtig zu machen.
Training zuhause
Gerade unter dem Aspekt, dass man abnehmen möchte, sollte man sich in einem Fitnessstudio anmelden und dort einen Aerobic-Kurs besuchen. Die Kurse sind in der Regel zeitlich so gelegen, dass auch Berufstätige sie besuchen können. Wer einen Tag in der Woche frei hat, der sollte natürlich an diesem Tag zum Training gehen. Denn am Morgen bzw. Vormittag trainiert es sich leichter als am Abend. Am Abend ist man meist müde und schlapp. Und dann macht ein so intensives Training wie Aerobic keinen Spaß. Und gerade Spaß muss man an Aerobic finden.
Besser im Studio
Denn in einem Kursraum kann es auch schon mal laut werden. Die Anweisungen, die der Trainer gibt, werden in der Regel nicht leise angesagt. Sie werden schon fast in einem Befehlston zum Besten gegeben. Bei der Masse an Teilnehmern an einem Kurs ist das meist auch nötig. Schließlich soll eine gewisse Gruppendynamik entstehen. Aerobic ist für Menschen geeignet, die eigentlich Sportmuffel sind. Denn einmal oder zweimal die Woche zum Aerobic-Kurs für je eine Stunde bedeutet nun nicht, dass man einen riesigen Zeitaufwand hätte. Hat man Freunde, die auch mitgehen, hat man sogar noch ein bisschen mehr Motivation. Aerobic kann man natürlich auch zuhause machen. Ganz für sich allein vor dem Bildschirm. Einfach DVD einlegen und auf Start drücken. Viele Promis haben eine Fitness-DVD produziert. Gerade für Berufstätige ist die Aerobic-DVD für zuhause vielleicht die einzige Möglichkeit um einen effektiven und sinnvollen Sport zwecks Abnehmen zu machen. Und Aerobic eignet sich wirklich besonders gut dazu. Gerade Sportmuffel, die gerne Tanzen fühlen sich durch diese Art von Sport doch mächtig angezogen.
Fazit
Aerobic ist noch immer angesagt und ein Trendsport mit viel Bewegung zu Musik. Durch die tänzerischen Elemente gefällt Aerobic besonders Sportmuffeln recht gut. Ob nun zuhause vor dem Bildschirm mittels DVD oder im Fitnessstudio durch den Trainer – man sollte sich motivieren lassen. Denn Aerobic hat eine hervorragend Fettverbrennungsbilanz. Das heißt das Kalorienkonto kann in einer Trainingsstunde um bis zu 700 kcal sinken. Wer darüber hinaus die Gruppendynamik richtig spüren möchte, sollte Aerobic im Fitnessstudio machen. Viele Studios haben heute Tarife, die es auch ermöglichen für wenig Geld im Monat nur Kurse zu besuchen.