Zimt nicht nur zu Weihnachten

Für die meisten ist Zimt ein Geschmack, den sie unmittelbar mit Weihnachten verbinden. Doch Zimt kann auch den Rest des Jahres für die Würze verwendet werden – auch als Ersatz für Zucker.

1 Teelöffel Zimt hat  6 kcal

Während 1 Teelöffel Zucker, den man sich üblicherweise in den Tee oder Kaffee gibt 16 kcal enthalten, kommt man mit 1 Teelöffel Zimt gerade einmal auf 6 kcal. Mit Zimt können anstelle von Zucker auch viele andere Speisen gewürzt werden. Kuchen erhält durch Zimt statt Zucker dazu einen orientalisch angehauchten Geruch und Geschmack – nicht nur zur Weihnachtszeit.

Antibakteriell, antifungiell und antioxidativ

Zucker ist im Orient Mangelware. Daher griff man dort schon früh stets zu Zimt. Im Vergleich dazu wird Zimt hierzulande eher als exotisches Gewürz gehandelt. Nur wenige wissen, dass man mit Zimt auch seinen Zuckerkonsum verringern kann. Wer Zimt täglich verwendet, wird bald seine antibakteriell, antifungiell und antioxidativ Wirkung spüren. Was dies bewirkt ist, dass dieses Gewürz ätherische Öle enthält. Viele sehen Zimt sogar als natürliches Antibiotikum an. Studien belegen, dass Zimt sogar vor Schimmelpilzen schützt. Zudem senkt Zimt den Blutzuckerspiegel und kann sogar eine vorhandene Insulin-Resistenz bei Diabetikern beseitigen und hilft beim Abnehmen. Grund dafür: Zimt unterbindet die Fettspeicherung und kurbelt den Kohlenhydratstoffwechsel ankurbelt. Das heißt dieses Gewürz verhindert, dass der aufgenommene Zucker in Fett umgewandelt wird.