Themen bei Abnehmen mit Vernunft
- Diäten – wir betrachten genauer, wie die Diäten aufgebaut sind, und was sie zu Leisten im Stande sind.
- Rezepte – wer beim Kochen ein paar Grundregeln beherzigt, kann schon einen großen Beitrag zum Gelingen einer Diät leisten
- Fitness – Bewegung beeinflusst den Abnehmprozess positiv, da er den Kalorienbedarf des Körpers erhöht
- Diätprodukte – es gibt viele Fertiggerichte, die einen beim Abnehmen unterstützen können
- Formulaprodukte – das Ersetzen von Mahlzeiten durch Shakes ist einfach zu bewerkstelligen
- Schwangerschaft – wie kann man nach der Schwangerschaft wieder schnell abnehmen
Es gibt massig Diäten – doch welche ist für mich die beste Diät?
Es gibt hunderte von Diäten, die versprechen, das derjenige der sich an die bestimmte Vorgehensweise hält an Gewicht verliert. Manche von ihnen fordern radikalen Verzicht aufbestimmte Lebensmittel, andere wieder versuchen den Körper auszutricksen, beziehungsweise die körpereigenen Prozesse für die Diät sinnvoll zu nutzen. Leider sind nicht alle Diäten sinnvoll und von manchen muss man aus gesundheitlicher Hinsicht sogar abraten. Und letztendlich was nützt die beste Diät, wenn man hinterher wieder zunimmt. Schuld daran ist der berühmte JoJo-Effekt. Doch wenn man die richtige Diät auswählt und vielleicht entsprechend anpasst muss es nicht zu einer erneuten Gewichszunahme kommen.
Kalorienbedarf
Jeder Körper hat einen individuellen Kalorienbedarf. Dieser setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz zusammen. Der Grundumsatz beinhaltet den Verbrauch den der Körper zur Aufrechterhaltung seiner Prozesse benötigt. Der Stoffwechsel, Atmung und Blutkreislauf, das Gehirn und die Temperaturregelung sind Prozesse, die Energie benötigen. Hierzu kommt dann noch der individuelle Leistungsanteil, die Energie, die man benötigt sich zu bewegen, zu laufen, zu arbeiten oder auch Sport zu treiben.
Den Bedarf des Körpers kann man nun erhöhen, indem man sich mehr bewegt, Treppen steigt oder einfach sich zu ein paar Minuten Fitness am Tag aufrafft. Eine zweite Möglichkeit ist es gezieht Muskeln zu trainieren. Der Körper benötigt dann mehr Energie für das mehr an Muskeln.
Kalorien sparen
Der Mehrverbrauch an Kalorien ist das eine, das andere ist da gezielte Einsparen von Kalorien. Zum Abnehmen ist ein Kaloriendefizit nötig. Wer die Nußschnecke im Büro durch einen Apfel ersetzt, oder einfach das Glas Bier oder Wein abends vorm Fernseher durch Wasser ersetzt, hat in der Regel schon genug Kalorien eingespart um langfristig abzunehmen. Steter Tropfen höhlt den Stein – 50 Kalorien täglich zu viel bedeuten am Ende des Jahres ein Plus von 5 Kilo auf der Wage.
Ernährungsumstellung
Ernährungsumstellung ist für viele ein Unwort. Ernährungsumstellung bedeutet jedoch nicht, dass man seinen Lebenswandel komplett ändern muss. Dabei geht es nicht grundsätzlich darum sich zu kasteien. Es genügen kleine Änderungen, die schon große Effekte haben können. Obst als Snack anstelle eine Schokoriegels leuchten wohl jedem ein. Wer vor der Hauptmahlzeit schon ein wenig Salat gegessen hat, dem fällt es leichter eine kleinere Portion zu essen. Mehr Gemüse ist vorteilhaft. Wer etwas weniger Pommes zum Schnitzel isst und dafür etwas mehr Gemüse hat schon gewonnen. Ein Glas Wasser erfrischt meist mehr und länger als eine Cola mit viel Zucker. Generell sollten zuckerhaltige Lebensmittel reduziert werden.
Idealgewicht – Normalgewicht
Wer mit seiner Figur unzufrieden ist möchte sich zunächst mit anderen vergleichen. Sind die anderen dicker? wie viel sind die anderen dünner? Es gibt objektive Kriterien, die zeigen wie viel Übergewicht man hat. Ein guter Anhaltspunkt ist schon mal der BMI. Wem diese Formel zu kompliziert ist kommt auch mit der Näherung Gewicht = Größe minus 105 auf erste Anhaltspunkte wie viel zu schwer man ist.