Der perfekte Salat – ideal zum Abnehmen

Salat – das klingt vielseitig und lecker. Salate kann man sich in vielen Variationen zusammenstellen. So wird Salat gehaltvoll, steckt voller wertvoller Vitamine und kann auch knackig sein.

Die Basis – das frische Blattwerk

Die Basis von jedem gesunden und leckeren grünen Salat ist das frische Blattwerk. Es gibt saisonal, aber auch das ganze Jahr über viele verschiedene Salatsorten, die es stets frisch im Supermarkt gibt. Hierzu gehören der Kopfsalat, Eisbergsalat, Rucola, Feldsalat, Endivie, Frisée, aber auch Radicchio, Römersalat und Chicorée und weitere mehr als 40 Salatarten, die es zu kaufen gibt. Pro 100 Gramm hat Salat ca. 17 kcal, viele Ballaststoffe und enthält auch Vitamin C, B1 und B2 sowie Folsäure. Wichtig: Das essbare Blattwerk erst waschen, dann erst zerkleinern. So landen keine wasserlöslichen Vitamine ungenutzt im Abfluss.

Geeignet als Alleinmahlzeit

Blattsalat ist den meisten, die nicht übers Abnehmen nachdenken müssen oder wollen lediglich als Beilage oder Vorspeise zu einem sonst üppigen Essen bekannt. Ergänzt mit noch weiteren Zutaten ist es aber möglich jede Salatsorte in eine wohlschmeckende und kalorienarme Haupt- bzw. Alleinmahlzeit zu verwandeln.

Mehr Biss dank Gemüse

Wem das rote, rot-grüne oder nur grüne Blattwerk der Salatsorten zu eintönig ist auf dem Teller, der kann seinen Salat auch verfeinern und ihm mehr Biss verleihen – mit Gemüse. Von der Möhre über die Paprika bis zur Tomate kann alles auch im essbaren Blattwerk landen oder gar eine eigenständige Salatmahlzeit darstellen. Bissfester wird das gesunde Blattwerk auch durch die Zugabe von Gurke, Fenchel und von Zucchini und von Pilzen. Gemüse ist wenn Blattsalat die Alleinmahlzeit ist, regelrecht Pflicht – wegen der zusätzlichen Kalorien, die sättigen.

Salat knuspriger machen

Wer es knusprig mag, kann zusätzlich auch mit Samen, Sprossen, Nüssen oder Kernen verfeinern. Schon 2 Esslöffel genügen, um eine Portion essbares Blattwerk etwas mehr Knusprigkeit zu verleihen und für mehr Aroma zu sorgen. Zudem versprechen die Kerne, Sprossen, Samen und Nüssen ein Mehr an fettlöslichen Vitaminen und der zusätzlichen Zufuhr von Zink und Magnesium. Mit einem solchen Topping verleiht man einen grünen Blattsalat zudem eine gewisse ansprechende Optik. Dies gilt vor allem für Kichererbsen. Diese Hülsenfrucht steckt nicht nur voller Eiweiß. Enthalten ist darin auch viel Eisen und Calcium.

Vorsicht bei Brot – Stichwort Low Carb

Knusprig wird Salat natürlich auch durch die Zugabe von angerösteten Weißbrotwürfeln. Croutons gelten als der Klassiker unter den Toppings für Salate. Dadurch dass diese Brotwürfel aber mit Öl in der Pfanne angebraten wurden, sind sie ein wahrer Kalorienträger und können das ansonsten kalorienarme essbare grüne oder farbige Blattwerk leicht zu einer Kalorienbombe machen. Auf Weißbrot als Beilage zum Salat sollte man möglichst verzichten.

Ein bisschen Käse schadet nicht

Wer neben Gemüse und Kernen, Sprossen etc. noch weitere gute Vitamine und Mineralstoffe im Blattsalat haben möchte, der sollte auf Käse nicht verzichten. Besonders gut eignet sich griechischer Schafskäse als zusätzliches Topping im Blattwerk.

Fleischeinlage kann, muss aber nicht sein

Während das Topping mit Kichererbsen eher die vegetarische bzw. vegane Variante eines perfekten Salats als Alleinmahlzeit darstellt, kann man in jedem Blattwerk dieser Art auch Fleischstückchen geben. Wer abnehmen möchte, sollte aber auf angebratenen Speck bzw. Bacon verzichten. Hühnchen- oder Putenstreifen indes peppen das essbare Blattwerk auf und sind auch nicht kalorienreich. Ein ebenfalls fleischiges, aber keinesfalls kalorienreiches Topping sind Garnelen.

Vorsicht beim Dressing

Der Kalorienbringer beim Blattsalat ist in den meisten Fällen das Dressing. Vor allem Fertigsoßen und Trockenprodukte enthalten viele Fette und Zucker. Im Sinne des Abnehmgedankens der eigentlich hinter dem Verzehr von Salat als Alleinmahlzeit steckt, sollte das Dressing selbst zubereitet werden. Und zwar unter Verwendung von wohlschmeckenden, aber nicht fetthaltigen Ölen. Hierzu zählen Walnuss- und Rapsöl, ebenso wie Oliven-, Kürbiskern- oder Arganöl. Ergänzen kann man das Dressing noch durch die Zugabe von etwas Honig, Senf und Orangensaft oder Balsamico. Schon 1 Esslöffel dieses Öls ist völlig ausreichend, um das Blattwerk gut abzuschmecken. Auf den Einsatz von weiterem Öl für die Würze kann dann gänzlich verzichtet werden. Zum Schluss nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig ist der wohltuende und kalorienarme Salat. Statt Salz und Pfeffer können auch frische Kräuter zum Würzen verwendet werden.

Fazit

Salat ist gesund und kann auch als Alleinmahlzeit diesen und nicht nur als Beilage zu einem eh schon üppigen Essen. Verfeinern und mit weiteren Kalorien anreichern kann man die verschiedenen Salatsorten mit verschiedenen Toppings – von Gemüse über Kerne, Samen und Schafskäse. Vorsicht ist geboten bei der Wahl des Dressings. Und auch mit der Zugabe von Croutons und Brot als Beilage sollte man vorsichtig sein. Durch diese Zutaten und Beilagen kann ein an sich gesunder und schon sättigender Salat schnell doch zu einer Kalorienbombe werden. Weniger ist mehr in diesem Fall. Dann klappt es auch mit dem Abnehmen dank Salat.