Salami steckt voller ungesunder Fette

Salami und Schinken sind beliebte Beilagen für aufs Brot. Doch in Salami verstecken sich jede Menge Fette und Zusatzstoffe und Zucker. Schinken hat weniger Kalorien.

Schinken statt Salami

Salami gehört zu den beliebtesten Rotwurstsorten. Salami gibt es in verschiedenen Varianten – mit unterschiedlichen Zutaten und in verschiedenen Festigkeiten. 100 Gramm Salami haben durchschnittlich 332 kcal und der Eiweißanteil beträgt durchschnittlich 20 Gramm und der Fettanteil durchschnittlich 28 Gramm. Lecker aufs Brot schmeckt aber auch Schinken. Auch Schinken gibt es in unterschiedlichen Varianten. Entsprechend unterschiedlich sind auch hier die Nährwerte, der Eiweiß- und Fettanteil. Durchschnittlich haben 100 Gramm Schinken roh geräuchert einen Eiweißanteil von 19 Gramm und einen Fettanteil von 4 Gramm.

Schinken im Vergleich zu andere Wurstsorten

Mit 112 kcal liegt 100 Gramm Schinken roh geräuchert auch bei den Kalorien weit unter den Kalorien von Salami. Und selbst im Vergleich zu anderen feinen Wurstsorten weist Schinken ebenfalls wenig an Kalorien auf. Grund dafür ist, dass in Schinken keine versteckten Fette zu finden sind. Die Angaben auf den Verpackungen sind meist irreführend. 100 Gramm Bierwurst haben zum Beispiel einen Fettanteil von 18 Gramm und selbst 100 Gramm Geflügelsalami hat einen Fettanteil von 32 Gramm. Wer also die Salami prinzipiell durch Schinken ersetzt, kann sehr viel an Kalorien sparen. Und zwar selbst dann, wenn der geräucherte oder gekochte Schinken auf ein Croissant oder eine Scheibe Vollkornbrot gelegt und verzehrt wird.