Abspecken kann jeder

Der Mensch kommt weder mit einer Traumfigur zur Welt, noch kann man in seinem ganzen Leben sein Gewicht immer auf einem Niveau halten. Irgendwann kommt jeder in die Situation, dass einige Kilos verlieren möchte. In diesem Fall ist das Abspecken auch Kopfsache. In vielen Fällen benötigt es dann nur einer kleinen Umstellung der Ernährung und schon klappt es mit dem Abspecken. Grund dafür ist, dass es nicht nur ums Essen bzw. die Nahrungsmittel geht, sondern auch um die Einhaltung des Essverhaltens.

Kopf überlisten

Abnehmen ist Kopfsache. Das heißt, man sollte weder auf seinen Appetit hören, noch irgendwelchen Essgelüsten nachgeben. Wichtig ist, dass man bei der Sache bleibt und immer sein Ziel vor Augen hat – das Abnehmziel. Dafür muss man sich natürlich erst einmal ein solches Ziel setzen und dieses im Kopf auch immer vor Augen haben. Der Magen lässt sich recht leicht vom Kopf, also von den Gedanken überlisten. Von noch so leckerem Essen darf man sich allerdings nicht ablenken lassen. Dass es so etwas gibt wie Kopfarbeit, das haben bereits zahlreiche Studien bewiesen.

Ablenkung ist alles

Was in Bezug auch Abspecken Kopfarbeit ist, ist die Ablenkung zu umgehen bzw. zu ignorieren. Denn durch Ablenkung isst man mehr, als man eigentlich benötigt. Anders sieht es aus, wenn man mit dem „Kopf“ bei der Sache, also beim Essen ist und sich völlig aufs Essen konzentriert. Dabei besagen Studien sogar, dass durch Ablenkung nicht nur das Essverhalten gesteuert wird, sondern auch andere Dinge. Ablenkungen sind in unserer heutigen Zeit gar nicht so selten und nicht schwer zu erhalten. Ablenkung besteht beim Essen häufig durch TV und Computer oder das Smartphone. Wer abgelenkt ist, der isst nachweislich mehr.

Den richtigen Teller wählen

Was das Abnehmen zur Kopfsache macht ist das Denken in mehreren Dimensionen bzw. Facetten. Hierzu gehört vor allem, dass sogar mit der Optik beim Essen gespielt wird. Rote Teller regen zum Beispiel dazu an, dass die Sättigung früher eintritt beim Essen. Wer keine roten Teller im Schrank hat, der sollte dennoch auf einen großen Kontrast zwischen Essen und der Farbe des Tellers setzen. Ein Kontrast zwischen der Farbe des Tellers und der Farbe des Essens lässt die Portion auf dem Teller größer wirken. Ein fehlender Kontrast führt indes dazu, dass mehr gegessen wird – über den Hunger hinaus. Studien haben dies bewiesen.

Aufs Lieblingsessen verzichten

Wer abnehmen möchte, der muss auf irgendwas verzichten. Das ist vorprogrammiert. In der Regel muss auf das Lieblingsessen verzichtet werden, das womöglich zu häufig konsumiert wird und warum die Gewichtsprobleme überhaupt entstanden sind. Hierzu können Chips ebenso gehören wie das Schnitzel oder die Pizza. Wer sein Lieblingsessen auf dem Teller bzw. auf dem Diätplan stehen hat, der kommt recht schnell in Versuchung gerade von seinem Lieblingsessen eine Portion mehr zu essen. Wer indes ein Gericht auf dem Speiseplan stehen hat, der wird nicht so viel essen, weil es einfach nicht so schmeckt. Beeinflusst wird durch die Kopfarbeit beim Abnehmen in dieser Hinsicht die Ghrelin-Konzentration. Hierbei handelt es sich um das sogenannte Hunger-Hormon, das auch den Appetit anregt.

Fazit

Wer abnehmen möchte, der muss erst einmal versuchen in seinem Kopf mit dem Abnehmen klarzuwerden. Wichtig ist Ablenkung vermeiden und den Kopf überlisten.